Tanja Biella
Im Theater Weissglut seit eeewigen Zeiten
Schauspiel & Bühnenbild
Zur Person
mmmmmh... Rhabarber, Rhabarber, Rhabarber...
Gespielte Rollen, Regiearbeiten
Viele!
Die 12 Geschworenen, Jenseits der Liebe, Blick zurück im Zorn, Die kahle Sängerin, Frau ohne Bedeutung, Spiel im Schloss, Zeugin der Anklage, Verschiedene Verwandte,Die Liebe der 4 Obersten, Die Frist, Der Wald, Trotz aller Therapie, Hotel Suite, Puzzlespiele, Frank V., Unsere kühnsten Träume, Alphabetisch geordnet, Der Meteor, so.
Ich spiele Theater weil...
ich mich das jedes Jahr wieder frage...
Am Theater spielen fasziniert mich...
Das Zusammenspiel mit verschiedenen Menschen,das erarbeiten der verschiedenen Charaktere, wie so das Stück entsteht und auch die eigene Rolle immer mehr Farbe bekommt...
Was war dein erster Auftritt?
Die 12 Geschworenen '93
Gibt es einen Typ, den du am liebsten spielst?
Nee, ich spiele einfach gern und jede Rolle kann herausfordernd sein...
Hast du dir an einer Figur schon mal die Zähne ausgebissen?
Bei Frau ohne Bedeutung musste ich eine Rolle spielen, zu der ich anfangs einfach keinen Zugang fand, das war echt schwierig..
Aber es hat dann geklappt und ich war stolz und froh...
Wo kommst du an deine Grenzen?
in jeder Rolle mindestens einmal... Grenzen sind da um überwunden zu werden... Man setzt sich dadurch intensiver mit der Rolle auseinander...
Was gibt dir das Theater spielen im Alltag?
Es ist immer wieder eine Herausforderung und manchmal wächst man auch ein Stück daran...
Was ist deine Lieblingsrolle, dein Lieblingsstück?
Romaine in Zeugin der Anklage
Prudence in trotz aller Therapie
Was war dein schönstes oder schrecklichstes Kostüm?
...
Wie lernst du so viel Text auswendig?
Keine Ahnung, lernen, lernen, lernen...
Hast du ein Ritual vor dem Auftritt?
nochmals konzentrieren, in mich gehen... ommmmm...
Was zeichnet dich aus?
..mhm.. tjaaa.. genau.. ja,ja...
Am Anfang stand ein Pfadiabend. 1979 studierten einige Mitglieder der Pfadfinderabteilung General Dufour unter der Leitung von Peter Della Rossa das Stück „Schreie in der Nacht“ von Helmut Heinemann ein und brachten es zur Aufführung. Der Erfolg motivierte die jungen Leute weiter zu machen. Ein erster grosser Erfolg war der Gruppe mit „Das Gespenst von Canterville“ von Oscar Wild beschieden.
Das Theater Weissglut war mittlerweile ein eigenständiger Verein geworden. Es folgten weitere Stücke, darunter auch Eigenproduktionen. So entstand aus dem Pfadiabend eine bald vierzig Jahre währende Theatertradition in Rapperswil-Jona.
Mitte der neunziger Jahre verabschiedete sich ein grosser Teil der „alten Garde“. Eine neue Generation übernahm die Verantwortung und trägt sie noch heute.
Wir sind alles Laiendarsteller und betreiben unsere Leidenschaft mit dem Ziel, anspruchsvolle Theaterstücke mit unterhaltungswert auf die Bühne zu bringen. In unserem Archiv finden Sie lückenlos alle Stücke, die der Verein seit 1979 zur Aufführung brachte.
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