Patricia Keller
Im Theater Weissglut seit 2014
spielend
Zur Person
Kaffeetrinkerin, Illustratorin, Listenschreiberin, Detailverliebte, Frühaufsteherin, Beobachterin, Sonnenbrillenvergesserin, Spieleverliebte, Schwarzer-Humor-Fan, Sportuninteressierte, 3-Gang-Velofahrerin, Barfusslauferin, Primarlehrerin, Sonnensüchtige, ein stilles Wasser, Geniesserin und Blechdosensammlerin.
Gespielte Rollen, Regiearbeiten
alternative Autostopperin in "Jesolo", wütende Pamela in "Feierabend", wortloser Engel in "Hotel zu den zwei Welten", männerfressende Frau Wrage in "Top Dogs", dominante Mamma Hetti in "Genug ist nicht genug" und schüchternes Huscheli Denise in "die Camper"
Ich spiele Theater weil...
...ich mal nicht mich selber sein muss :)
Am Theater spielen fasziniert mich...
Mich fasziniert das Beobachten, die Details in der Körpersprache, was alles mitschwingt, wenn man Dinge etwas anders spielt. Und den anderen Blick, den man für die Mitmenschen im Alltag kriegt.
Was war dein erster Auftritt?
Das alltägliches Drama: auf Knopfdruck heulen, wenn mein grosser Bruder etwas Unfaires machte, damit er Schimpfe bekam. Was ich bis heute immer noch beherrsche, auch wenn ich es nicht sooft anwenden kann... Später im Kindergarten spielte ich einen Jungen als Hauptrolle in "Simon und die Lichter".
Gibt es einen Typ, den du am liebsten spielst?
Alles, was mir nicht besonders ähnlich ist.
Wo kommst du an deine Grenzen?
Bei abstrakten Theaterstücken, wo man einen Stein oder Ähnliches darstellen sollte oder sich als eines der vier Elemente bewegen soll. Und beim Ausfüllen solcher Fragebogen.
Was ist deine Lieblingsrolle, dein Lieblingsstück?
da könnt ich mich nicht entscheiden..
Wie lernst du so viel Text auswendig?
Auf dem Velo, im Zug, beim Wäsche aufhängen, beim planlosen Spazieren, im Lift, im Auto, auf dem Balkon, in Pausen, während dem Einkaufen...
Am Anfang stand ein Pfadiabend. 1979 studierten einige Mitglieder der Pfadfinderabteilung General Dufour unter der Leitung von Peter Della Rossa das Stück „Schreie in der Nacht“ von Helmut Heinemann ein und brachten es zur Aufführung. Der Erfolg motivierte die jungen Leute weiter zu machen. Ein erster grosser Erfolg war der Gruppe mit „Das Gespenst von Canterville“ von Oscar Wild beschieden.
Das Theater Weissglut war mittlerweile ein eigenständiger Verein geworden. Es folgten weitere Stücke, darunter auch Eigenproduktionen. So entstand aus dem Pfadiabend eine bald vierzig Jahre währende Theatertradition in Rapperswil-Jona.
Mitte der neunziger Jahre verabschiedete sich ein grosser Teil der „alten Garde“. Eine neue Generation übernahm die Verantwortung und trägt sie noch heute.
Wir sind alles Laiendarsteller und betreiben unsere Leidenschaft mit dem Ziel, anspruchsvolle Theaterstücke mit unterhaltungswert auf die Bühne zu bringen. In unserem Archiv finden Sie lückenlos alle Stücke, die der Verein seit 1979 zur Aufführung brachte.
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